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Öko- Mode bekommt ein Upgrade

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Öko- Mode ist derzeit in aller Munde. Viele kleine Labels sind aus dem Boden geschossen und haben das gemacht, für das sich die großen Labels bisher zu schade waren. Sie haben aus Müll Mode gemacht, haben recyclet und auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen geachtet. Faire Bedingungen standen bei ihnen an erster Stelle und dass der Planet nicht weiter geschädigt wird. Doch nun haben auch die großen Labels eingesehen, dass es so, wie es gerade zugeht, nicht weitergehen kann. Ein Gigant ist mit dabei, von dem ihr wohl niemals erwartet hättet, dass er auf dem Öko- Trend aufspringt. Um wen es sich handelt und was sich sonst noch in der kurzer Zeit geändert hat, verraten wir euch heute.

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Aus Alt mach Neu

Ausgerechnet der Vertreter, mit dem ihr am wenigsten gerechnet habt, steigt ins Recycling ein: Ilaria Venturini Fendi. Früher drehte sich alles nur um kunterbunt gefärbte Pelze und Taschen, die aus Leder hergestellt wurden. Das Luxuslabel besteht zwar weiterhin, aber Ilaria Venturini Fendi aus der Fendi- Dynastie lässt neue Arbeiten an sich heran. Komplett anders gestaltet sich heute ihre Arbeit. 2004 verließ sie das Unternehmen und wurde Landwirtin. Über Umwege kam sie wieder zurück zur Mode und zum Design und so entwirft sie heute Mode- Accessoires und Kunstobjekte, die sie mit gutem Gewissen, anders als ihr früherer Konzern, verkaufen kann. Schmuck wird aus weggeworfenen Kronkorken hergestellt, aus Mülltüten werden Taschen, alte Cola- Dosen bekommen ein neues Lebens als Ohrringe und Platten alter Dächer zu Schränken. Wer kann, der kann und so heißt das Label, was nur Ilaria Venturini Fendi gehört, Carmina Campus, was übersetzt so viel heißt wie „Ode des Feldes“. Ilaria Venturini Fendi verwandelt das, was andere wegschmeißen in Kunstwerke und ist sichtlich stolz darauf – zurecht!

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Afterlife & Freitag – Recyclte Mode vom Feinsten

Es gibt aber auch andere größere Labels, die den weggeworfenen Dingen ein zweites Leben einhauchen. Das Label Afterlife zum Beispiel sammelt ausrangierte Pullover und gibt ihnen ein neues Leben in Form von Bikinihöschen oder Shorts. Das Material für die Designs gibt es auf Flohmärkten und Second Hand Läden. Die Sachen werden gereinigt, aufbereitet und ihnen ein neues Leben eingehaucht. Ähnlich geht es auch bei dem Label Freitag zu. Die Brüder Daniel und Markus entwerfen kultige Taschen aus alten LKW- Planen. Auch Mode wird erschaffen, die zu 100 % recyclebar und biologisch abbaubar ist. Gerade einmal 3 Monate dauert es, bis sich das Material vollständig aufgelöst hat, solltet ihr euch einmal dazu entscheiden, eure Kleidungsstücke nicht mehr zu benötigen. Mode wird zu Müll und Müll zur Mode – man muss nur wissen wie.

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